STRING

BASIC2006

String Variablen sind eine Aneinanderreihung von mehreren BYTE- Speicherstellen im RAM der C-Control. Als typische Byte Speicherstellen kann jedes von ihnen ein ASCII Zeichen aufnehmen. Die Kette von ASCII Zeichen wird daher als String aufgefasst (=Zeichenkette). Strings sind in BASIC++ immer dynamisch, d.h. sie können zur Laufzeit verändert werden. Der Umgang mit String Variablen ähnelt im Grunde dem von normalen Variablen.

Die Definition von Strings wird prinzipiell wie bei normalen Byte oder Word Variablen mit Define, gefolgt von einem gültigen Variablennamen, dem Datentyp "STRING", dem optionalen Startoffset und der erforderlichen Stringgröße eingeleitet.

Als Zuweisungsoperator wird wie bei Byte oder Word Variablen der "=" Zuweisungsoperator verwendet. Um Strings zu verknüpfen kann der in BASIC übliche "&" Operator gebraucht werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass aus Performance Gründen ein String bei der Zuweisung pro Verknüpfung direkt verändert wird.

Das Arbeiten mit Strings kostet zusätzlichen RAM und BASIC Speicher. Will man nicht mit Strings arbeiten kann man dies direkt mit der OPTION NOSTRING Anweisung dem Compiler mitteilen.

Strings können nicht als Rückgabe oder Funktionsparameter verwendet werden. Bisher können Strings auch noch nicht per IF abgefragt werden.

Jeder String wird in BASIC++ nullterminiert. Nicht nullterminierte Strings können zu unerwarteten Fehlern führen. Berechnen Sie daher bei der Wahl der Größe des Strings das erforderliche 1-Byte große Terminierungszeichen rein. BASIC++ prüft nicht auf die zulässige Stringgröße, so dass ein großer String in einem zu kleinen String zum Überschreiben der nachfolgenden BYTE- Speicherstellen führen kann.

Siehe auch: DEFINE

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