BASIC++ 2006

BASIC2006

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BASIC++ 2006

BASIC++ ist eine Weiterentwicklung der C-Control Basic Programmiersprache für das weit verbreitete Mikrocontroller System C-Control I. Die Idee einer Überarbeitung von CCBasic folgte bei der Einführung der neuen C-Control M Unit 2.0 im Sommer 2004.

Im Vergleich zum Vorgänger bietet diese Programmversion eine ganze Fülle von Neuerungen. So wurde die Sprache nicht nur hinsichtlich moderner Basic Dialekte an die Bedürfnisse der C-Control I angepasst, auch die neuen Funktionen der M Unit 2.0 und 1.2 werden voll unterstützt.

Mit dem Erscheinen von Basic++ 2006 wurde Basic++ 1.0 nun abgelöst.

Was bietet uns nun Basic++ 2006?

Basic++ 2006 ist ein sehr einfach zu erlernender aber dennoch hochflexibler Basic Dialekt. Er richtet sich an die Maßstäbe moderner Basic Dialekte wie Microsoft Visual Basic oder PowerBasic ohne auf die Bedürfnisse der Mikrocontrollerprogrammierung zu verzichten. Die Basic++ Programmiersprache wurde so entwickelt, dass es Ihnen als Programmierer frei steht, ob Sie lieber klar strukturierten und modularen Code oder sehr maschinennahen Tokencode erzeugen wollen. Als Nachfolger der Basic++ Version 1, bringt Basic++ 2006 viele neue Möglichkeiten und Erleichterungen für das Entwickeln von C-Control I Anwendungen mit sich.

Durchblick behalten auch bei umfangreichen Projekten.

Grade bei großen Projekten führt das Hindernis, CCBasic Code nicht angemessen strukturieren zu können, zu sehr unübersichtlichen Programmen. Der Entwicklungs- und Wartungsaufwand erhöht sich dadurch unnötig. Wenn Sie Ihre Projekte professionell betreiben, kann BASIC++ Ihnen helfen Entwicklungskosten zu sparen. Trotzdem wurde darauf geachtet den Umstieg von CCBasic nach BASIC++ so einfach wie möglich zu halten. Nur wenige Befehle unterschieden sich in den beiden Programmiersprachen.

Effizientes Speichermanagement.

Eine Reihe von Basic++ Befehlen fördern ein effizientes Speichermanagement und behalten trotz hochoptimierbarer Codesegmente die Strukturierbarkeit bei. Ein neues Konzept zur Verwaltung der Variablen-Speicherplätze macht die Programmentwicklung noch einfacher. Durch einen ausgeklügelten Allocate- und Optimizer-Algorithmus gehören ungewollte Überschneidungen von Variablen der Vergangenheit an. Es können Variablen mit Offset, ohne Offset oder auch gemischt deklariert werden, der Compiler alloziert die Variablen optimal und Platz sparend. Um Variablen-Speicherplätze Platz sparend mehrfach zu nutzen, können Variablen referenziert werden. Weiter können BIT- und Byte-Variablen nun auch direkt auf beliebige Stellen innerhalb Byte- und Word-Variablen referenziert werden. Damit ist eine direkte Nutzung von Variablen-Teilbereiche möglich.

Basic++ 2006: Hochoptimiert und offen.

Basic++ 2006 ist ein Open Source Compiler mit perfekte Einbindung von CCASM. Der neue BASIC++ 2.0 Compiler wurde um viele neue Features weiterentwickelt. Viele Komponenten wurden weiter optimiert, so dass in verschiedenen Benchmarks BASIC++ 2.0 selbst für umfangreichen Quellcode nur wenige Augenblicke zur Kompilierung benötigt. Die einfache Einbindung von CCASM ermöglicht es auch auf der Unit M2.0, der Micro und Station 2.0 in Assembler zu programmieren. Weitere Basic++ 2006 angelehnte Projekte bauen die Möglichkeiten noch weiter aus. Der RS232Server bietet beispielsweise die Option Ihre Projekte über das Internet oder Intranet zu steuern. Auch die kostenlose Entwicklungsumgebung WorkBench++ integriert Basic++ 2006 Dank seinen neuen Möglichkeiten in perfekter Weise. Die Programmentwicklung wird zum fesselten Erlebnis!

BASIC++ bleibt nicht stehen.

Die Programmierung von Mikrocontrollern muss in der heutigen Zeit nicht mehr kompliziert und aufwendig sein. BASIC++ richtet sich deshalb nicht nur an viele Standards sondern wird auch zukünftig weiterentwickelt. BASIC++ 2006 sprengt die Ketten. Gegenüber CCBasic und auch anderen C-Control I Compiler eröffnet BASIC++ 2006 ganz neue Möglichkeiten.

Technische Daten:

  • Highspeed 2 Path Basic Compiler
  • Microsoft Visual Basic™ angelehnter Dialekt
  • Memory-Manager und -Optimizer
  • Nutzung von Pointer- und Strings
  • Semi-Objektorientiert, Nutzung von Verbunddatentypen
  • Beliebige Einbindung von Include-Dateien
  • Bit, Byte, Word, Temperature, Fixpoint und Strings als Datentypen
  • Nutzung von Funktionen, Subs und Properties
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